Elterninformationen

Wir bitten Eltern um Zusammenarbeit in folgenden Punkten:

  • Kinder sollen zu Hause frühstücken und möglichst stressfrei dem Kindergartenpersonal übergeben werden.
  • Wir bitten alle Eltern, ihr Kind zumindest 1-2x pro Woche dem Kindergartenpersonal persönlich zu übergeben (nicht ausschließlich von minderjährigen Geschwistern, Großeltern, etc.), um regelmäßigen Austausch mit der zuständigen Pädagogin zu gewährleisten.
  • Auch Kinder, die nicht der Kindergartenpflicht unterliegen, sollen regelmäßig den Kindergarten besuchen, um sich gut in die Gruppe integrieren zu können.
  • Bei Fernbleiben vom Kindergarten soll der Kindergarten benachrichtigt werden, ebenso bei ansteckenden Krankheiten in der Familie.
  • Kinder sollen alle Kindergartenpädagoginnen und Assistentinnen, die in Raumnähe sind begrüßen bzw. sich im Anschluss wieder verabschieden, um sicherzustellen wer bereits unter unserer Aufsichtspflicht liegt bzw. wer schon abgeholt worden ist.
  • Soll das Kind außerhalb der üblichen Abholzeiten abgeholt werden (bitte nur in Ausnahmefällen!), muss das vorher mit dem Kindergartenpersonal abgesprochen werden. Auch wenn eine uns unbekannte Person das Kind holt, muss das im Voraus mitgeteilt werden.
  • Die Gruppenräume aus hygienischen Gründen bitte nicht mit Schuhen betreten.
  • Um auf das Verhalten und die Befindlichkeiten von Kindern besser eingehen zu können, bitten wir die Eltern, uns gravierende Veränderungen im Leben der Kinder mitzuteilen. (Todesfall, Trennung, ...). Diese Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
  • Änderung von Adresse und Telefonnummer bitte unverzüglich melden!
  • Wir bitten Eltern, Informationen, die auf der Anschlagtafel im Eingangsbereich bzw. an der Tür hängen und den Wochenplan und Infos, die vor jeder Gruppe hängen, regelmäßig zu lesen.
  • Um die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern, bitten wir die Eltern, ihr Kind zu bestärken, sich selbständig an- und auszuziehen. (Erleichterung beim Turnen, beim täglichen Anziehen für den Garten usw.) – fördert auch die Körperwahrnehmung.
  • Kinder sollten auch zu Hause angeregt werden, sich nicht nur mit Computer und Fernsehen zu beschäftigen, sondern mit elementaren Spielmaterialien wie Malstifte, Kinderschere + Kleber, Puzzles, Lego, Würfelspiele, Memory, tägliche Bewegung im Freien usw.
  • Besonders wichtig für die kindliche Entwicklung ist der frühe Umgang mit Büchern. Gemeinsam Bilder anschauen, darüber sprechen und Bücher vorlesen intensiviert die Eltern-Kind-Beziehung, dient der Wissensvermittlung und fördert die Sprachentwicklung.
  • Kinder brauchen Rituale: Nicht nur im Kindergarten, sondern auch zu Hause ist es von großem Nutzen, Kinder an bestimmte Rituale im Tagesablauf zu gewöhnen. (gemeinsame Mahlzeiten, geregelter Tagesablauf, weitgehend gleich bleibende Schlafenszeiten,..) Rituale verleihen einem Kind Sicherheit und ersparen den Eltern oftmalige Diskussionen.
  • Wir wollen das Bewusstsein für gesunde Ernährung bei den Kindern wecken, deswegen bitte zur Jause keine Süßigkeiten wie Milchschnitten, Fruchtzwerge und ähnliches mitzugeben.
  • Den Kindern bitte immer die entsprechende Kleidung auch für den Aufenthalt im Freien mitgeben. (kann im Kindergarten deponiert werden – bitte beschriften)
  • Aufgrund des tirolweiten Bestrebens von der Bezeichnung „Tante“ wegzukommen, bitten wir darum, mit Vornamen angesprochen zu werden.

Wir bitten Eltern um unverzügliche Kontaktaufnahme mit dem Kindergartenpersonal, falls Unstimmigkeiten, Unklarheiten oder Probleme auftauchen sollten.

Tipps für die Eingewöhnungsphase:

  • Positive Einstellung der Eltern zum Kindergarten – dem Kind vermitteln, dass der Eintritt in den Kindergarten für alle Familienmitglieder positiv ist.
  • Den Morgen möglichst ohne Zeitdruck und Diskussionen gestalten. (ausreichend Zeit einplanen für selbstständiges Anziehen, Frühstück, Kindergartenweg)
  • Eltern sollten dem Kind erklären, dass im Kindergarten Regeln einzuhalten sind, die aufgrund der Gruppengröße und – Zusammensetzung unerlässlich sind.
  • Kindergartentasche und Hausschuhe mit dem Kind zusammen besorgen – stimmt auf den Kindergarten ein.
  • Den Abschied im Kindergarten möglichst kurz gestalten.
  • Kinder pünktlich abholen, damit es nicht das Gefühl bekommt, vergessen worden zu sein.
  • Keine Versprechungen geben wie „Ich kaufe dir…, wenn du im Kindergarten bleibst“ – Der Kindergartenaufenthalt muss nicht belohnt werden, sondern gehört zum Leben wie Schule und Arbeit.
  • Zu Beginn die Besuchszeiten möglichst kurzhalten und langsam steigern
  • Kinder nicht drängen, sofort irgendwo mitzuspielen – manche Kinder wollen zuerst nur beobachten.
  • Eltern sollten telefonisch IMMER erreichbar sein. Auch das verleiht dem Kind Sicherheit.
  • Dem Kind soll vermittelt werden, dass Eltern und Kindergartenpersonal in beidseitigem Einverständnis nur das Beste für jedes Kind wollen.

So steht einer perfekt funktionierenden Zusammenarbeit und einem möglichst reibungslosen Kindergartenaufenthalt nichts mehr im Wege!

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