Familienfreundliche Gemeinde

Eine hohe Lebensqualität für alle BewohnerInnen von Jung bis Alt steht in der Marktgemeinde Reutte an oberster Stelle. Daher hat sich Reutte im Juni 2019 dazu entschlossen die beiden Gütesiegel „familienfreundliche Gemeinde“ und „UNICEF kinderfreundliche Gemeinde“ anzustreben.

2,5 Millionen ÖsterreicherInnen leben bereits in einer zertifizierten Gemeinde und erfreuen sich an den zahlreichen Angeboten und Maßnahmen für ALLE BewohnerInnen von der Wiege bis ins hohe Alter.

Reutte verfügt bereits jetzt über ein breit gefächertes Angebot in allen Lebensphasen. Um am Ball zu bleiben, soll das Angebot nun weiter verbessert und ausgebaut werden.

Hierfür richtete die Gemeinde zunächst eine Projektgruppe ein. Dieser gehören neben Bürgermeister Alois Oberer und den beiden Bürgermeister-Stellvertretern Gerfried Breuss und Klaus Schimana noch die Gemeindevorstände Günter Salchner und Elisabeth Schuster sowie die Gemeinderätinnen Andrea Weirather und Daniela Rief sowie die ErsatzgemeinderätInnen Ramona Triendl und Walter Bachlechner an. Weitere gemeindeinterne Mitglieder der Projektgruppe sind Theresa Rauter von der Mobilen Jugendarbeit Reutte, Markus Zobl von der Sozialabteilung, Sandra Steinböck vom Bürgermeisterbüro und Paul Barbist, Leiter des Seniorenzentrums zum Guten Hirten. Als externe Mitglieder arbeiten Regina Kerle (Caritas), Sieglinde Breuss (Freiwilligenzentrum Außerfern) und Gabi Stoll-Mark (Sonderpädagogische Beratungsstelle) mit. Günter Salchner und Daniela Rief sind die beiden Auditbeauftragten und für die Koordination desgesamten Prozesses zuständig. Organisatorische Unterstützung erhalten sie von Sandra Steinböck, die zugleich für die Bevölkerung Ansprechpartnerin zu allen Fragen rund ums Audit ist.

Bei der ersten Sitzung der Projektgruppe am 22. Jänner 2020 beschäftigten sich die Mitglieder der Projektgruppe zunächst mit der Ist-Situation. Es folgte eine Auftaktveranstaltung für die Bevölkerung am 27. Februar 2020 sowie eine eigene Jugendbeteiligung „#JEM Reutte – Jugend entscheidet mit“ im Herbst 2020, in der die Reuttenerinnen und Reuttener ihre Ideen und Wünsche einbringen konnten. In den verschiedenen Arbeitskreisen wurden die Vorschläge vertieft und eine Reihe von Maßnahmen erarbeitet.

Am Ende standen 31 Maßnahmen, die der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 10. Dezember 2020 einstimmig beschloss und zur Umsetzung freigab.


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